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Ostseebad Kühlungsborn

Soweit das Auge reicht... feiner und breiter Sandstrand, die längste Promenade Deutschlands mit fünf Kilometern und die 240 Meter lange Seebrücke laden zum Schlendern und erholen ein. Hier findet jeder seinen Platz in der Sonne oder flaniert in der eleganten Ostseeallee, mit nostalgischem Flair.

Beeindruckend ist die Fülle historischer Gebäude im Stil der Bäderarchitektur. Unsere Villen versetzen Sie in eine Atmosphäre des vergangenen Jahrhunderts. Hier verbindet sich der Charme der "guten alten Zeit" mit dem Komfort von heute. Frisches Grün begleitet Kühlungsborns Gäste auf Schritt und Tritt, in den Alleen und im zentral gelegenen Stadtwald.

Seebrücke Kühlungsborn

Geschichte des Ostseebades...

Es war einmal ein Seebad mit langer Tradition

Bereits im Jahre 1880 beherbergten Brunshaupten, Arendsee und das Gut Fulgen eine stattliche Zahl von Badegästen. Damals wurden erste Seestege und Badeanstalten nach strenger Geschlechtertrennung errichtet. Auch der erste Strandkorbwurde vom Kühlungsborner Wilhelm Bartelmann gebaut. Als 1904 der Verbindungsweg zwischen Brunshaupten und Arendsee - die heutige Ostseeallee - zur Bebauung freigegeben wurde, entstanden die ersten prächtigen Villen in typischer Bäderarchitektur. Mondäne Logierhäuser boten dem hochkarätigen Publikum der damaligen Zeit das passende Ambiente für die schönsten Wochen im Jahr „die Sommerfrische“.

Badevergnügen

Historisches Kurhaus

Der Badebetrieb boomte. Aber der erste Weltkrieg brachte den Fremdenverkehr in den Seebädern zum Erliegen. Ab 1925 erholten sich die Gästezahlen jedoch zusehends. Man hatte sich als familienfreundliches Bad etablieren können. 1938 wurden Brunshaupten, Arendsee und Gut Fulgen zusammengelegt, erhielten das Stadtrecht und den neuen Namen "Ostseebad Kühlungsborn". Bis dato arbeiteten die Orte Brunshaupten und Arendsee gegeneinander und buhlten um die Gunst der Urlauber. Demnach gab es und gibt es heute noch viele Einrichtungen und Bauten zweimal wie z.B. die zwei 2 Konzertgärten. Bis heute symbolisieren drei fliegende Möwen auf blauem Grund im Wappen der Stadt diese drei alten Ortsteile.

Das Leben ist eine Reise...

Im Wandel der Zeiten...

Eine geschichtliche Wende nahm die touristische Entwicklung nach dem 2. Weltkrieg. Im Jahre 1953 wurden viele Hotel- und Pensionsbesitzer im Zuge der „Aktion Rose“ zum Teil willkürlich enteignet. Die Prachtvillen wurden verstaatlicht und in Ferienheime des FDGB Feriendienstes umgewandelt.

Nach der Wende gelang es weitsichtigen Stadtvätern, die historischen Ansichten der um 1900 entstandenen Villen wieder herzustellen.